dc.description.abstract | Diese Studie untersucht in wieweit ein Sprachbildun gsungsprojekt (SEP) den Deutschschülern die Entwicklung der sprachlichen Fähigkeiten und der Sensibilität vor Sprach- und Kulturvielfalt ermöglichte. Drei Sprach unterrichtsphilosophien führten die vorliegende Studie und die Planung des SEPs: die sprachliche Bildung, die Litteracyforschungen und die Kultursensibelpädagogik. In dieser Handlungsforschung hat man in zwei siebten Klassen der öffentlichen Schuleeines kleinen Stadtes, in dem Schuljahr 2013, ein Sprachbildungsprojekt ausgeführt. Die Stadt ist von ihrer germanistischen Wurzeln bekannt und liegt 50 Km von der Hauptstadt Porto Alegre (RS). Die Schüler, die aus unterschiedlichen Orte und Bundesländer und in einer Sprach- und Kulturvielfalt eingetaucht sind, präsentierten nicht zustimmende Haltunge gegen den Deutschsprachenunterricht, der sich jeweils auf die vier Fertigkeiten zentrierte. Das Projekt fordete die Schülern die Vielfalt der Stadt in Form eines Stadtportals Schülern aus Deutschland und aus Santa Maria do Herval (RS) zu präsentieren. Die ersten und letzten Textproduktionen der ausgewählten Schülern veröffentlichten wichtige Fortschritte der Sprachkentnisse. Schon die Feldtagebücher und ein Fragenbogen zeigten Fortschritte der Wahrnehmung der Sprach- und Kulturvielfalt, in der sie einbezogen sind. Diese Studie stellt fest, dass das SEP gleichzeitig die Entwicklung der deutschen Sprache und die Empfindlichkeit der Schülern in Bezug auf die Vielfalt ermöglichte. Außerdem weiste diese Studie auf die Entstehung, nicht einer weiteren Fertigkeit, sondern eines neuen Ziels im Sprachenun terricht, das sich auf Empfindlichkeit vor Sozialaktivitäten beizeht, die die Sprach- und Kulturvielfalt der Geselschaft miteinbeziehen. Zum Schluß identifizierte man in dieser Studie eineIdentitätsveränderung der Schülern, die von Inhaltsverbraucher zu Kenntnissbauer geworden sind, und der Lehrerin, die von Methodenausführerin zu Forscherin der eigenen Unterrichtspraxis geworden ist. | de |